Alles in Bewegung

20170916_191409Gastbeitrag von Sina Balke-Juhn

Milad Darvish Ghane hat am Samstag Abend die BesucherInnen seines 30-minüten Gitarren Konzerts im Kang Center verzaubert. Mit Stücken von Johann Sebastian Bach über Anton Diabelli bis hin zu einer Zugabe von Franciso Tárrega hat er seine ZuhörerInnen auf eine persönliche Reise durch seine Musikwelt mitgenommen. Vor allem seine gedankliche Verbindung zum Taekwon-Do war prägnant: Vordergründig haben das Gitarrenspiel und Kampfkunst nicht viel gemeinsam. Betrachtet man Gitarre und Taekwon-Do näher, wird deutlich, was sie verbindet: Die Suche nach der perfekten Bewegung. Dafür werden die Bewegungsabläufe sowohl von Musikern, als auch Sportlern immer wieder geübt und die Feinheiten studiert. So entsteht die gezielte Bewegung – die die Kampfkunst und das Gitarrenspiel auf wundersame Weise verbindet.

Auf Einladung des Kang Centers, der Deutsch Koreanischen Gesellschaft Hamburg und der Korea Stiftung haben die rund 40 Gäste an diesem Abend nicht nur Milad Darvish Ghane an seiner Gitarre erleben können, sondern konnten sich anschließend noch an einem koreanischen Buffet mit Getränken austauschen.

Alles in Bewegung

Pablo Villafuerte bei Mudo & Musik

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Am kommenden Samstag, den 20.05.2017 spielt Pablo Villafuerte das erste Konzert der Reihe 30 Minuten: Mudo & Musik. Hier schon einmal das Programm:

  • Heitor Villa-Lobos Etude Nr. 8 
  • Antonio José Sonate für Gitarre (Pavana Triste, Allegro con Brio)
  • J. S. Bach Prelude, Fugue and Allegro in Es-Dur (BWV 998)

Das Konzert findet im Kang Center, Poolstr. 21, 20355 Hamburg statt. Einlass 18:30, Beginn 19:00. Der Eintritt ist frei.

Pablo Villafuerte bei Mudo & Musik

Ganz großes Kino

Gestern gab es bei Mudo & Musik einiges zu sehen und noch mehr zu hören. Zu Gast war an diesem Samstag Francesco Cascarano aus Hannover.

Neben der virtuosen Suit Valencianavon Vincente Ascentio stand eine Auswahl aus Castillos de España von Federico Moreno-Torroba auf dem Programm.

Das Herz des Abends bildeten die Stücke ¿Quien màs rendido?, Obsequio a el Maestro, und das grandiose No hubo remedio aus dem Werk 24 Caprichos de Goya, komponiert von Mario Castelnuovo-Tedesco.

Wer Francesco noch einmal erleben möchte, kann sich an den beiden angehängten aufnahmen erfreuen. Da gibt es einmal No hubo remedio und die Zugabe Castillos de España – Torija (live).

https://soundcloud.com/enricolinsalata/francesco-cascarano-no-hubo

Ganz großes Kino

Mudo & Musik die Vierte

Am kommenden Samstag findet das vierte Mudo & Musik Konzert statt. Wie immer im Kang Center, wie immer mit hochkarätigen Künstlern. Wir sind immer bemüht besondere Menschen einzuladen, die nicht nur das gewissen Etwas haben, sondern es auch auf ihren Instrumenten hervorlocken können.

Dieses mal haben wir die Ehre, Francesco Cascarano zu Gast zu haben. Francesco hat einen Abschluss in Musical Performance und studiert gerade in der Meisterklasse von Prof. Frank Bungarten. Daher gilt in diesem Falle ganz speziell: erscheinen Sie, sonst weinen Sie. Bis Samstag!

Mudo & Musik die Vierte

Mudo und Musik mit Noschka Shirazi

Am vergangenen Samstag hatten wir Noschka G. Shirazi zu Besuch bei Mudo und Musik. Mit seiner freundlichen und sprühenden Aura zog er das Publikum in seinen Bann und geleitete es spielerisch, wenngleich professionell durch den Abend. Zwischen den Stücken von u.a. Luigi Rinaldo Lignani und Niccolo Paganini, ließ Noschka es sich nicht nehmen, geistreich und mit viel Liebe zum Detail von der Beziehung der Komponisten zueinander und ihrer Zeit zu berichten.

Ein sehr gelungener Abend, der viel zu schnell vorüber ging.

Mudo und Musik mit Noschka Shirazi

Immer weiter auf der Leiter

Am Samstag, den 10.01.2015 fand das zweite Konzert von 30 Minuten: Mudo und Musik im Kang Center statt. Zu Gast war diesmal Daniel Seminara. Der gebürtige Italiener studiert zur Zeit bei Prof. Frank Bungarten and HMTM Hannover. Auf eindrucksvolle Weise führt Daniel das Publikum durch die Geschichte der italienischen Gitarrenmusik. Den Anfang bildete die Fatasia XIII von Francesco da Milano, der im 15. Jahrhundert kontranpunktischen Werke ausschließlich für die Laute komponierte. Daneben interpretierte Daniel außerdem die Chaconne Variations à travers les siècles op. 31 von Mario Castelnuovo-Tedesco sowie Rossiniana No. 2 op. 120 von Mauro Giuliani. Das Konzert war allen ein Hochgenuss und wir freuen uns auf mehr.

Immer weiter auf der Leiter